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Horstmann Maschinenbau schweißt zusammen

Eine Historie der unlösbaren Verbindung von Metall

Wärmezufuhr bis zum Schmelzen des Werkstücks: Was der Kolben zusammenführt, bleibt unzertrennbar. Kein Anwendungsbereich im Handwerk und der Industrie ist denkbar ohne Schweißen und nie war der Prozess so ausgereift und effizient wie heute. Mit Schweiß-Hilfsstoffen, wie Schutzgasen, Schweißpulver oder Schweißpasten wird der Schweißvorgang optimal unterstützt.

Die effiziente Entwicklung der Schweißtechnik findet bei Horstmann Maschinenbau täglich Anwendung – und dabei schaut sie auf eine lange und faszinierende Laufbahn zurück:

Hartlöten und Weichlöten

Die Geburtsstunde der Schweißtechnik ist nach heutiger Definition das Löten, da damals nur Gold, Silber und Kupfer verwendet wurden. Etwa 4000 v. Chr. belegen dies die Fundstücke aus den Königsgräbern.

Schmieden

Der nächste Entwicklungsschritt lässt sich um 2700 v. Chr. nachweisen, wo die Ägypter zur Herstellung von Kupferleitungen zur städtischen Wasserversorgung das Feuerschweißen (später genannt „Schmieden“ = Feuer- und Hammerschweißen) durchgeführt haben.

GASSCHMELZSCHWEISSE

Erstmals 1840 wurde diese hoch energiereiche Flamme (3000°C), mit Hilfe von Sauerstoff und Brenngasen produziert, so dass die Anwendung von Druck (durch einen Hammer) bei einer Schmelzschweißung nicht mehr benötigt wurde.

LICHTBOGEN-SCHWEISSMETHOD

In den 1880ern entwickelte ein Russe diese Methode, welche bis heute vielfach angewandt wird. Hierbei werden Metalle mit Hilfe eines Lichtbogens zwischen Werkstück und Kohlenelektrode aufgeschmolzen.

VERBESSERUNG DES LICHTBOGENSCHWEISSEN

1908 begann man umhüllte Elektroden zu verwenden, um das Schweißbad vor Sauerstoff zu schützen, was die Naht erheblich verbesserte. Außerdem brachte die Verwendung von Schutzgasen große Verbesserungen beim Lichtbogenschweißen.

SCHWEISSEN – DIE RASANTEN MEILENSTEINE

1946: WIG Schweißen als Weiterentwicklung des Kohle-Lichtbogenschweißens
1948: MIG Schweißen
1951: Plasma- und Elektroschlacke-Schweißen
1955: MAG Schweißen, Reib und Ultraschall-Schweißen
1959: erste industrielle Elektroschweißanlagen
1960: der erste Schweißroboter
1965: Laserschweißen
1970 - 1980: Entwicklung der Impulsvarianten der Lichtbogen-Schweißverfahren
1980 - 1990: Entwicklung von Hochleistungsvarianten des MAG-Schweißens

Schweißen heute – bei Horstmann Maschinenbau GmbH

Wir blicken auf Entwicklungen zurück, die sich über Jahrtausende ziehen und auch in der hauseigenen Schweißstation von Horstmann Maschinenbau in Heek immer wieder optimiert werden und damit die Geschichte der Schweißtechnik jeden Tag ein wenig weiterschreiben. Jede Komplexität und jeder Schweißauftrag findet bei uns die optimale Lösung, da wir die technologischen Fortschritte zum Anlass nehmen, unser Geräteportfolio regelmäßig auf eine komplett neue Basis zu stellen – mechanisch, elektronisch und in Ausrichtung unserer Man-Power.

Diese Zeit verfügt über Funktionalitäten, die uns und Ihnen enorme Möglichkeiten bieten.

 

Bildquelle: Horstmann Maschinenbau GmbH – Jörg Letz

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